Das Reisen erscheint einem heute wie das verbliebene Epitom einer analogen Welt. Ein Fluchtraum der Unmittelbarkeit. Zu einer Zeit an einem Ort. Wo aber sind sie, die Reisenden? Sie verschwinden während ihre buckligen Verwandten bis in die abgelegensten Winkel der Erde vordringen, um ihnen dort als Touristen die Fluchtwege zu versperren. Oder wie Jack Kerouac einst in On the Road schrieb: “There is nowhere to go but everywhere.”